In unserer Interview-Reihe sprechen wir mit unseren Kunden über wichtige Branchenthemen wie Digitalisierung, Kapazitätenplanung, Projektmanagement und Projektcontrolling. Den Auftakt macht Johannes Gronover, Geschäftsführer der Gronover Gruppe, eines der größten Elektrotechnik- und Elektroinstallationsunternehmen in der baden-württembergischen Neckar-Zaber-Region.
Kurz zusammengefasst die gute Auftragslage! Wir haben versucht, mit Wochenplanungen die nötige Struktur reinzubringen, aber irgendwann haben wir nur noch von Woche zu Woche nicht erledigte Aufgaben und Verschiebungen auf die Folgewoche übertragen. Terminkonflikte wurden so viel zu spät erkannt.
Daraufhin starteten wir einen Versuch mit einer Eigenprogrammierung mit Visual Basic, um unsere Teams aus eigenen Mitarbeitern und Subunternehmern effizienter zu koordinieren. Vereinfacht gesagt sollte die Lösung auf Basis unserer monatlichen Gesamtressourcen und den Monats- und Tages-Arbeitswerten der Monteure unsere Terminplanung unterstützen. Zwar besser als Excel, aber trotzdem nicht ausreichend, um flexibel – geschweige denn vorausschauend – auf Projektänderungen zu reagieren.
Umplanungen erfolgten immer häufiger nur noch problemgetrieben und der Kommunikationsaufwand stieg enorm. Mitarbeiter und Subunternehmer waren überlastet und unzufrieden. Die Entwicklung war schleichend, aber 2019 war der Punkt erreicht, an dem wir erkannt haben, dass wir den Überblick verlieren und eine professionelle Softwareunterstützung für die Kapazitätenplanung brauchen.
Was waren Ihre Auswahlkriterien bei der Auswahl der Projektplanungssoftware?
Wir wollten eine Lösung, die den Überblick über unsere Projekte und Ressourcen deutlich verbessert. Hauptziel war, dass die Geschäftsleitung und die Projektleiter Zeit bei der Kapazitätsplanung einsparen und dass wir Planungssicherheit zurückgewinnen. Wichtig war außerdem, dass wir die Planung unserer Subunternehmer einbinden können und dass sich verbundene Gewerke in der Software mit abbilden lassen.
Für uns das Wichtigste: Die Einführung von ODV Workforce hat endlich wieder „Laufruhe“ in unseren Alltag gebracht. Das spüren nicht nur unsere Monteure, sondern vor allem auch der Vertrieb und die Kunden. Wir planen nicht mehr gegen pauschale Monats- oder Tagesressourcen, sondern ODV Workforce macht die tatsächlich zur Verfügung stehenden Kapazitäten in Echtzeit transparent. So können wir bei Anfragen schon vor der Angebotserstellung entscheiden, ob wir den Auftrag für das gewünschte Zeitfenster überhaupt annehmen können. Wir haben seitdem deutlich weniger kurzfristige Terminverschiebungen, eine verlässlichere Kommunikation gegenüber Kunden und Subunternehmern und dadurch auch weniger Nachfragen.
Klar, unvorhergesehene Änderungen auf Baustellen lassen sich nie ganz vermeiden. Aber jetzt sehen unsere Projektplaner in ODV Workforce viel früher, wo Konflikte entstehen. Statt hektisch zu reagieren, können wir proaktiv Lösungsszenarien durchspielen und falls nötig zeitnah eine Behinderungsanzeige stellen oder Nachträge ermitteln. Das spart Ärger, Zeit und Energie und macht uns zu einem verlässlichen Baupartner. Wir gewinnen die Kontrolle über unsere Projekte zurück und haben unter anderem wieder Zeit für eine saubere Nachkalkulation. Dieser Blick zurück hilft uns, künftige Projekte noch realistischer und rentabler zu planen, Nachträge für abgeschlossene Projekte zu ermitteln und dadurch einen spürbaren wirtschaftlichen Erfolg zu erzielen.
ODV Workforce ist aus meiner Sicht ein professionelles Projektplanungstool für mehr Betriebssicherheit, mehr Wirtschaftlichkeit und mehr Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit.
Wie aufwändig war die Einführung von ODV Workforce?
Ich muss dazusagen, dass wir bereits die KWP Handwerkersoftware im Einsatz hatten, das hat die Einbindung der ODV Workforce Kapazitätenplanung in unsere Prozesse auf jeden Fall vereinfacht. Der Support war mit festen Ansprechpartnern hervorragend organisiert und alle Fragen wurden mit „Lichtgeschwindigkeit“ geklärt. Die Implementierungsphase war kürzer, unkomplizierter und kostengünstiger als erwartet und ODV Workforce hat sich schnell amortisiert.
Wie möchten Sie Ihre Kapazitätenplanung weiter optimieren?
Wir prüfen gerade das Potenzial des Features, die in KWP hinterlegten Monteur-Qualifikationen mit ODV Workforce zu synchronisieren – eine sehr spannende Software-Option, denn so können wir unsere Monteure künftig noch passgenauer den Aufträgen zuordnen.
Die Erfolgsgeschichte der Gronover Gruppe ist ein gutes Beispiel dafür, wie Handwerksbetriebe von einer digitalisierten Kapazitätenplanung profitieren: ODV Workforce spart nicht nur Zeit, sondern rechnet sich für den Betrieb sehr schnell. Was unsere Kunden besonders schätzen, ist die reibungslose Anbindung an ihre KWP Software und unser langjähriges ODV Team, denn unsere Erfahrung in den Prozessen zahlt sich für Sie aus!
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